Die Fotos stammen alle von unserem Junior, da er außer ein bisschen kochen, nicht viel zu tun hat. Das wäre früher nicht möglich gewesen, denn bei diesem Eifer wären meine Eltern arm geworden, wenn man diese Flut an Fotos entwickeln gelassen hätte.
Aber hier ein paar Eindrücke eines 14-jährigen von seinem Heimatdorf:
Es steht momentan alles in Blüte
Schöne Durchgänge und Kirchen
Überall Wasser.....
und verwunschene Wege
Interessante Häuserfassaden...
..und noch ein paar interessante Gesellen, welche Lukas mit seinem Freund Roli am Gardasee in die Linse eingefangen haben, von denen wir gerne gewusst hätten was aus dem einen jedenfalls wird
Aber gekocht haben wir auch!
Beim Mangold-Quiche war der selbst gemachte Blätterteig vom Kühlfach und den Rest haben wir miteinander gebastelt. Es hat diesmal gemeinsam gut geklappt, da er in Zeitnot war. Da ist man halt doch noch froh, wenn eine geübte Hand schnell aushilft.
Hier die Kurzfassung dieses Rezeptes:
- 1 Blätterteig
- ca. 500 g Mangold-Stiele (übriggeblieben von den Mangold-Schnecken von Robert, die wirklich sehr gut waren)
- 100 g Speckstreifen
- 1 Knoblauchzehe
- 1/8 l Milch
- 130 g würziger Bergkäse (hier Marienberger)
- wenig geriebene Muskatnuss
- Salz
- 3 Eier
- Die Mangold-Stiele haben wir weich gedünstet, dass sie aber noch Biss hatten, mit der feingehackten Knoblauchzehe vermischt und sie dann abkühlen lassen.
- Den Blätterteig habe ich ausgerollt und in die eingefettete Form gelegt, die Stiele und die Speckstreifen darauf verteilt und den von Lukas angerührten Guss darüber verteilt.
- Den Backofen hat Lukas schon frühzeitig auf 180° Ober und Unterhitze vorgeheizt und er hat die Quiche auf der 3. Ebene eingeschoben.
- Nach ca. 40 Minuten war sie fertig und hat vorzüglich geschmeckt.
Hübsches Dorf, vor Jahren sind wir mal durchgefahren, leider nicht ausgestiegen.
AntwortenLöschenMangoldstiele sind ja auch so was Gutes. Ich mach sie meist angebraten mit Knoblauch und Petersilie, liebe Grüsse
Ja ihr habts wirklich hübsch. Wir waren auch schon mal da, haben aber nicht allzuviel Zeit gehabt, uns umzuschauen. Vielleicht klappts im Oktober. Da sind wir gar nicht so weit weg, im Sarntal.
AntwortenLöschenMangold mag ich auch, nur gibt es ihn bei uns nicht so oft zu kaufen. Aber wenn, dann brate ich die Stiele auch mit Knoblauch und Petersilie und geb sie mit Parmesan auf Crostini. Hmm, lecker!!!
Liebe Grüße aus der Oberlausitz, Sandra
@Robert, uns fehlt leider die Spitzen-Gastronomie, welche dich anziehen würde. Ich mag auch dein Sminuzzato mit Mangold sehr gerne.
AntwortenLöschen@Frau Kampi, ich habe jede Woche ungefähr 1 kg Mangold im Garten, da muss einem allesmögliche einfallen, sonst streicht die Familie!
Ich mag solche Spaziergänge durch fremde Gassen sehr gerne. Der Sohn ist ein prima Reiseführer :-)
AntwortenLöschenSag Lukas einen schönen Gruß und er hat sehr schöne Fotos geschossen. Da bekommst du so langsam einen Konkurenten - wann eröffnet er seinen eigenen Blog ;-) LG Siglinde
AntwortenLöschen@Petra, den Beruf würde er sicher gerne ausüben:)
AntwortenLöschen@Siglinde, dazu hat er keine Zeit, du weißt ja aus eigener Erfahrung wie "gneitig" es Jungen in dem Alter haben:)
War auch schonmal dort. Gefällt mir richtig gut!
AntwortenLöschen@Claus, das nächste Mal meldest du dich bei mir!
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