31.03.15

Kräuterfrischkäse, selbst gemacht

Letztes Jahr hatte ich eine Käse-Phase. Ich wollte unbedingt lernen wie man "kast". Sogar Mozzarella habe ich hergestellt. Zum guten Schluss und Ende habe ich mich dann doch gefragt, ob sich das rentiert.

Den einzigen Käse, wenn ich einmal Milch übrig habe, den ich dann doch noch mache ist ein Frischkäse. Er ist sehr schnell zubereitet und mindestens so schnell verzehrt.


Außerdem gibt es jetzt für den Haushalt ein praktische Gerät dafür :)

Als erstes erhitze ich einen Liter Milch auf 92°C. Ich kann, indem ich unterschiedliche Säure wähle, welche ich der heißen Milch zufüge, die Konsistenz des Käses bestimmen. Hier nehme ich 20 g Essig, dann wird der Käse gröber.

Im selben Moment wie ich den Essig in die Milch schütte, gerinnt diese schon. Ich schiebe das Geronnen mit einem großen Löffel zusammen.

Jetzt schüttet man das Ganze in das kleine Sieb, das man vorher entweder ins Waschbecken stellt und die Molke wegschüttet, oder wie ich, auf einen hohen Becher aufgesetzt, um die Molke aufzufangen.

Mit der Molke backe ich Brot. Ich nehme sie anstelle anderer Flüssigkeiten, z.B. Buttermilch.
Oder ich backe das Brot von Petra.


Ich kann den Käse auch jetzt schon salzen.

Ich hänge das Sieb in den Behälter, setze den Deckel auf und stelle den Käse für 1 Stunde in den Kühlschrank. Man kann ihn auch länger abtropfen lassen, dann wird er krümeliger.

Danach wird er gestürzt

Ich schneide ein wenig vom ganz frischen Schnittlauch und Thymian von meiner Fensterbank klein.

Die Kräuter streue ich darüber und salze mit Räuchersalz. Dazu gibt es diesmal Pellkartoffeln.




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