Schon das weichgekochte Ei gibt es von fast flüssig bis fast hartgekocht. Wir mögen es exakt 5 Minuten gesotten, d.h. ich setze Wasser zum Kochen auf, loche das Ei an der breiten Stelle, damit die sich ausdehnende Luft in der Luftkammer das Ei nicht zerstört, sondern entweichen kann, lege das Ei mithilfe eines Löffels ins kochende Wasser, lasse es dort 5 Minuten, nehme es nach dieser Zeit sofort heraus, schrecke es unter kaltem Wasser kurz ab und esse es, soweit wie möglich sofort, da es eventuell bei längeren Wartezeiten kalt werden könnte :)
Dann gibt es diese ganz entzückende Art Frühstückseier zu zubereiten, welche aus England kommt. Diese Egg Coddler haben wir eine Zeitlang geführt, aber leider nicht gut verkauft.
Dann gibt es noch das berühmte Rührei, wobei es auch hier verschiedene Zubereitungs-Varianten gibt. Man kann nicht nur Sahne, Milch oder Mineralwasser unterrühren, nein es soll Menschen geben, welche auch andere Zutaten untermischen z.B. Speck, Schinken, Garnelen, Käse, Pilze, Zwiebeln, Kräuter, Brotwürfel.......
Wichtig ist beim Rührei, dass es nicht zu lange in der Pfanne brutzelt, damit es noch saftig bleibt.
Frühstückseier gibt es bei uns nur ab und zu Sonntags, weil wir da auch Zeit dafür haben.
So ein Sonntag war heute.
Wenn auch das zweite Kerzchen erst nach dem Foto angezündet worden ist, wünsche ich euch mit diesem Foto einen schönen zweiten Adventsonntag, mit oder ohne Frühstücksei. Morgen habt ihr ja nochmals die Chance, mit Ruhe eines zu kochen.
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