26.09.14

Die Rohnen-Spatzlen haben gut geschmeckt, Dolomitenwanderung und Fusilli


























Das was ihr hier an Farbe seht, ist alles Eigenbau. Die Tomaten sind sogar selbst gezogen, die "Samenbank" fürs nächste Jahr schon angelegt.

Ich muss euch leider enttäuschen. Das Rezept für dieses Gericht bekommen all jene die beim zusätzlich eingeschobenen Kochkurs

Klassische Beilagen mit neuem Pep        Dienstag, 21. Oktober

teilnehmen. Wie man sieht, kann diese Beilage zum Beispiel auch alleine als vollwertiges Essen genossen werden.

Ich möchte euch heute unsere letzte Dolomiten-Wanderung vorstellen: Von der Zanseralm im Villnösstal auf die Schlüterhütte, von dort auf den Peitlerkofel und überm das Kreuzjoch wieder auf die Zanseralm zurück.

An Wiesen voller Herbstzeitlosen vorbei,
auf knorrigen Wegen, voller abgenagter Tannenzapfen,
die Geisler nebelverhangen,

hoch zur wunderschönen Schlüterhütte, wo wir übernachteten.

Am nächsten Morgen in dieser Höhe Traumwetter bis zu Mittag. Endlich sahen wir die berühmten Geisler, wahrscheinlich die ersten Berge die Reinhold Messner hinaufgeklettert ist.

Der "fließende" Nebel lag tiefer.
Ein Murmeltier stellte sich in Pose.
Stolze Bezwinger des Peitlerkofels. Wer hat die rötesten Backen?























Fusilli gab es dann abends, zu Hause.
























Fusilli für müde Wanderer

Zutaten für 4 Personen:

  • 440 g Fusilli
  • ein Stück von einer dicken Scheibe Landschinken (habs vergessen zu wiegen:)
  • eine handvoll gelber Tomaten
  • 1 orangenfarbener Chili
  • 1/2 Packung Erbsen aus dem Tiefkühler
  • Salz
  • Olivenöl
  1. Ich stelle einen großen Topf mit Wasser über.
  2. Den Schinken schneide ich in kleine Würfel, den entkernten Chili in Streifen und röste beides in wenig Olivenöl in einer weiten Pfanne an.
  3. Die gefrorenen Erbsen schütte ich direkt in die Pfanne und rühre ab und zu um, bis ich den Tomatensugo zubereitet habe.
  4. Die Tomaten sind ziemlich weich, deshalb kann ich sie nicht mit dem Tomatenschäler enthäuten. Ich schneide die Stielansätze heraus und schneide sie an der gegenüberliegenden Seite kreuzweise ein. Sobald das Nudelwasser kocht, gebe ich sie für kurze Zeit hinein, bis ich sehe, dass sich die Haut löst und fische sie dann mit der Schaumkelle wieder heraus. 
  5. Dann salze ich das Wasser, schütte die Nudeln hinein und koche sie nach Packungsanleitung. Ich stelle mir immer die Eieruhr, sonst wären die meisten Nudeln zum Verkochen verdammt!
  6. Den Tomaten ziehe ich die Haut ab und hacke sie blitzschnell mit dem Finecut zu Tomatenmus, rühre diesen in den "sofritto", ins "Angebratene", wie der Italiener zu sagen pflegt.
  7. Die gekochten Nudeln werden nach dem Abseihen nur leicht abgeschüttelt, damit noch ein wenig Nudelwasser dran bleibt und werden sofort mit dem Sugo in der Pfanne gemischt.
Wir haben keinen Parmesankäse dazu gegessen.

2 Kommentare:

  1. hallo Magdi

    auf der Schlüterhütte waren wir heuer auch schon, aber ohne Übernachtung und an einem selten schönen Samstag in diesem Sommer.
    LG nach Lana - Siglinde

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  2. Hoi Siglinde, da habt ihr wirklich Glück gehabt, denn schöne Wochenenden gab es diesen Sommer nicht viele. LG Magdi

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